Meine Lieblingswitze

Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker sind in einem Hochhaus im 13. Stock, da brennt es. Unter einem Fenster ist ein kleines Schwimmbecken, in das man sich retten könnte. Der Ingenieur verlässt sich auf seine Übung im Schätzen, schaut hinaus und springt. Leider hat er das Becken nicht getroffen und ist tot. Der Physiker berechnet aus der Schwerkraft, seinem Gewicht, der Höhe und der Windgeschwindigkeit den Winkel zum Springen, das Feuer nähert sich, er springt, trifft das Becken und ist gerettet. Der Mathematiker macht mit seinem Rechenschieber Kurvenberechnungen, er rechnet und rechnet, das Feuer erreicht ihn schon fast, da springt er endlich und fliegt - im Bogen nach oben. - - Was ist passiert? - - Vorzeichenfehler!

Ein Münchner Witz:

Stolz erzählt der Kare dem Lucke, dass er heute schon eine Mark fünfzig gespart habe. Der Lucke: "Wie des?" Der Kare: "I hab am Marienplatz d'Trambahn verpasst und bin ihr zum Hauptbahnhof nachglaffa!" "Bist schee bled", meint der Lucke, "waarst am Taxi nachgrennt, nacha hättsd da fuchzehn Mark gspart!"

Wahre Begebenheiten im Musikunterricht:

Auf die typische Lehrerfrage: "Und wie geht es dem Telemann?" antwortet ein Blockflötenschüler völlig richtig: "Er ist tot."

Ein kleiner Blockflötenschüler hat große Mühe, jeden Ton mit "dü" anzuspielen, bis ich irgendwann auf die Idee komme, er solle in seine Blockflöte "Doof" flüstern. "Dumm" geht auch. Das gefällt ihm ausgezeichnet, er versucht es gleich mit "Blöd"...

Meinen Wunsch: "Jetzt möchte ich gerne das ganze Stück hören!" kommentiert eine Schülerin mit: "Na denn, viel Spass!"

Ein Klavierschüler tut sich mit dem Notenlesen so schwer, dass ich ihn immer wieder die Noten benennen lasse. Bei einem Stück mit vier b-Vorzeichen, beginnt er zu raten und will erst mal genau wissen, welchen Ton ich meine. Er fragt deshalb vorsichtig "Des?". Jetzt komme ich ins Stottern, denn es war schon die richtige Antwort.

Eine Klavierschülerin spielt eine Passage mit einem abenteuerlichen Fingersatz, der mich zur Frage veranlasst, wie sie den Knoten in den Fingern wieder aufbringen könne. Die Antwort kommt spontan: "Ich spiele das Stück rückwärts."

Eine andere Schülerin spielt am Klavier dauernd die Töne zu lang und ignoriert die angegebenen Pausen, was ich jedesmal korrigiere. Irgendwann wird ihr es zu dumm und sie sagt frustriert: "Ich gehe jetzt heim und übe die Pausen!"

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